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Sie sind auf der Suche nach einem Australian Shepherd Welpen und der Züchter erzählt Ihnen, dass seine Hunde unauffällig sind hinsichtlich Erkrankungen? Dann lügt er Ihnen entweder glattweg ins Gesicht oder hat keine Ahnung von der Rasse. Es gibt keine unauffälligen Linien mehr oder ein Hund mit ausschließlich unauffälligen Vorfahren. Es gibt Linien, in denen gewisse Erkrankungen öfter vorkommen und risikoärmere und risikoreichere Hunde an sich, je nachdem, ob der Hund selbst Krankheiten produziert hat oder der eine oder andere Vorfahre oder dessen Verwandte. Die rassespezifischen Erkrankungen können jedoch minimiert werden, sofern der Züchter bei geplanten Anpaarungen sorgfältig überprüft, wie hoch das Risiko auf beiden Seiten, Rüde und Hündin, für gewisse Erkrankungen ist. Hierbei muß über mehrere Generationen nachgeforscht werden; daß die Elterntiere frei von HD und Augenerkrankungen sind, genügt bei weitem nicht. Außerdem sollte sich auch der Deckrüdenbesitzer verantwortungsbewußt zeigen und all sein Wissen über die Vorfahren des Rüden offen legen und was er evtl. mit welchen Hündinnen produziert hat.

 

Oftmals wird ein Züchter die Risiken abwägen müssen bei einem geplanten Wurf; es kann vorkommen, dass etwa der Rüde ein Risiko der Hündin senken kann, aber dafür wieder ein anderes erhöht - etwa, wenn sich bei einer geplanten Verpaarung das Risiko auf fehlende Zähne erhöht, dabei aber durch die Rüdenwahl das erhöhte Kataraktrisiko seiner Hündin minimiert wird. Wenig Verständnis kann ich für die Aussage eines Züchters aufbringen, dass Epilepsie nicht so schlimm ist, weil man den Hund medikamentös einstellen kann, wohingegen es viel schlimmer wäre, wenn der Hund aufgrund eines Katarakts erblinden würde. Züchter, die häufig Katarakthunde produziert haben, meinten gar, man könne ja eine künstliche Linse dem Hund einsetzen! Man sollte jenen einmal erklären, dass dies nur sehr eingeschränkt möglich ist und welches Leid und Sorgen da über die Besitzer bzw. die Hunde hereinbrechen!

 

Auch bei sorgfältigster Recherche vor einem geplanten Wurf und Abwägung der Für und Wider können die Welpen später erkranken. Um zu sehen, unter welchen Erkrankungen ein Hund oder dessen Nachzucht einmal leiden wird, wäre dieser wohl schon zu alt für die Zucht. Ähnlich sieht es damit aus, welche er still in sich trägt bzw. vererbt. Ein bestimmtes Risiko also bleibt bei jeder Verpaarung. Wieso wohl gibt es Hunde, die an Epilepsie erkranken, ihre Wurfgeschwister aber nicht? Oder: ein Hund bringt zuerst keine Welpen mit Augenerkrankungen, bei Verpaarung mit einer anderen Hündin erkranken jedoch ein oder mehrere Welpen. 

 

Oftmals also ist ein Hund selbst gar nicht erkrankt, hat aber Krankheiten oder Fehler weitervererbt. Leider ist es so, daß sich die Züchterszene sehr bedeckt verhält, über aufgetretene Erkrankungen oder vererbte Defekte bei bestimmten Hunden zu sprechen. Sie fürchten um ihren Ruf und Geld - dabei brauchen sie sich überhaupt nicht zu schämen oder sich Vorwürfe zu machen, wenn man seine "Hausaufgaben" gemacht hat. Letztendlich verbleibt immer ein Restrisiko oder wie die Amerikaner so schön sagen "At the end, it is always a game". Geradezu unverantwortlich ist es, wenn Wurfwiederholungen gemacht werden, obwohl Erkrankungen in den vorigen Würfen gefallen sind, vielleicht, weil das äußere Zuchtziel optisch erreicht wurde?

 

ALLES über die Genetik des Australian Shepherds! Einige Texte auch auf Deutsch. LESEN!!!!

Genetik-Links

 
C. A. Sharp: Australian Shepherd Health and Genetics Institute (ASHGI) 
Studie aus 1997
Studie aus 2001 
 

 

Gesundheit

 
ASCA Health index  
Augenerkrankungen und Fellfarben (umfassend bebildert) - in englisch -
Augenerkrankungen bebildert - in deutsch -
***NEU*** Statistik der Augenerkrankungen beim Aussie von 1993-2005  *** NEU***
Ophthalmologenliste Deutschland
Orthopedic Foundation For Animals (OFA)

 

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Quali für die ASCA Nationals in OR/ USA Sept. 2016 und

TX/ USA Nov. 2017 sowie Sept. 2018 in CO/ USA für ODX!

TOP 10 dog und ERNEUT in Obedience Qualifier für Nationals 2019 in CA/ USA im Alter von 9 Jahren!

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