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Epilepsie

 

(Aussie Times 11/12-2003): "It's real! It's a problem in our breed! And it's not going to go away unless we join together and do something about it! The future of the Australian Shepherd depends on YOU !" "Jawohl, es stimmt! Epilepsie ist ein Problem in unserer Rasse! Und wird nicht verschwinden, solange wir uns nicht zusammenschließen und etwas tun! Die Zukunft des Australian Shepherds hängt von DIR ab!"

Epilepsie ist eine sehr heimtückische und gemeine Erkrankung. Heimtückisch, weil der Hund bis dahin ohne irgend welche Voranzeichen einen Anfall erleidet und gemein, weil in den meisten Fällen es nicht klar ist, woher die Erkrankung rührt bzw. trotz medikamentöser Einstellung dauerhaft kein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt werden kann. Ich hatte einmal viele Jahre lang eine an Epilepsie erkrankte Schnauzerhündin; je nach Schweregrad muß die medikamentöse Einstellung stetig balanciert oder gewechselt bzw. erhöht werden mit all den zu erwartenden Nebenwirkungen. Die Familie leidet sehr darunter, vor allem kleine Kinder verstehen überhaupt nicht, was da passiert. Je nach Anfallstyp kann der Hund auch ungewollt Kindern gefährlich werden, da hingegen bei einem ruhiger verlaufenen Grand Mal-Anfall ein anderer Anfallstyp dafür sorgt, daß der Hund kopflos durch die Wohnung rast und nach allem beißt, was sich ihm in den Weg stellt. Welcher Anfallstyp auch immer: Epilepsie belastet die gesamte Familie ungemein, der Alltag läuft in anderen Bahnen, muß nach dem Hund ausgerichtet werden und manche Aktivitäten können nicht mehr ausgeübt werden.

 

Von Epilepsie spricht man, wenn Anfälle gehäuft auftreten. Es gibt verschiedene Formen und Auslöser. Nicht immer ist Epilepsie vererblich (beide Elterntiere müssen hierzu wohl Träger sein; d. h. sie selbst brauchen nicht an Epilepsie erkrankt sein, es reicht schon ein „Sender“ auf der einen Seite und ein „Empfänger“ auf der anderen bzw. mehrere in den hinteren Generationen, um die Erkrankung still mit sich zu führen). Epileptische Anfälle können durch Medikamente, Vergiftungen, neurologische Erkrankungen, Streß, Komplikationen bei der Geburt, Wurmlarven oder Zysten im Gehirn u. a. m. ebenfalls ausgelöst werden. Es gibt eine sehr gute englische und auch deutsche Website hierzu, deren Links weiter unten aufgeführt ist. 

 

Epilepsie ist sehr sehr komplex und kann mehrere Generationen überspringen (die amerik. Genetikerin für Aussies spricht von 7 !!! Generationen). Gerade bei der primären, der idiopatischen Epilepsie (hiervon spricht man, wenn sämtliche mögliche Untersuchungen ohne Befund waren und kein greifbarer Auslöser gefunden wurde, also Blut, Herz, MRT, Gehirnstrommessungen usw.), sind schon Hunde erkrankt, die einen nahezu unauffälligen Hintergrund haben. Der offizielle Prozentsatz an Epilepsie erkrankten Aussies beträgt annähernd 5 %, Tendenz steigend. Ich vermute fest, die Dunkelziffer liegt sehr viel höher! Gerade unter Berücksichtigung auf die vielen Träger, von denen man oftmals nicht weiß, dass sie Träger sind und zusätzlich eben auch kranke Hunde produzieren könnten.

Nicht jeder Züchter erhält ein Feedback von jedem seiner Welpenkäufer, dessen Hund regelmässige Anfälle hat. Genauso wenig wie Deckrüdenbesitzer Infos erhalten von den Besitzern ihrer Nachzucht aus Fremdhündinnen bzw. Enkel usw. Gerade in den USA werden viele Hunde in Zwinger oder Stallungen gehalten, je nach Art der Epilepsie könnte es sein, daß mehr oder weniger unaufmerksame Besitzer diese zumindest in der Anfangszeit gar nicht feststellen. Ist ein Hund an Epilepsie erkrankt, seine Eltern bzw. Großeltern und deren Geschwister jedoch nicht, haben diese alle auch keine dementsprechende Nachzuchten produziert, können Hunde aus den Generationen weiter hinten nach vorne "gesprungen" sein und diese Krankheit hervorgebracht haben. Epilepsie tritt primär zwischen dem 1. und 4. LJ auf, wobei Genetiker sogar bis zum 5. LJ sprechen. Sie empfehlen, einen Hund mit auffälliger Familienanamnese nicht vor dem 4. LJ in die Zucht zu nehmen. Erkrankt ein Hund später an Epilepsie, dürfte diese eher erworben anstelle angeboren oder gar vererbt sein. Hierbei können gewisse stille Erkrankungen, Unfälle oder Umwelteinflüsse eine Rolle spielen.

 

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